Die Initiative Pro Auto hat sich vor knapp 3 Jahren in Wiesbaden gegründet, um die ernstzunehmenden Interessen der Autofahrer zu vertreten und sich für die Belange des Individualverkehrs stark zu machen.
Wir vertreten die Meinung, dass alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt behandelt werden müssen und nicht allein die Autofahrer aus ideologischen Gründen heraus für den Klimawandel verantwortlich gemacht werden dürfen. Die Initiative Pro Auto bekennt sich ausdrücklich zum individuellen Automobilverkehr.
Das Automobil ist und bleibt eine der wichtigsten Grundlagen unserer Wirtschaft und unseres Wohlstands
Die von anderen Parteien geforderte “autofreie Innenstadt“ gilt es zu verhindern. Denn sonst ist die Innenstadt noch schwerer mit dem Auto zu erreichen und es bleiben in naher Zukunft noch mehr Kunden dem Einzelhandel und mittlerweile auch der Gastronomie fern. Freie Parkplätze sind kaum bis gar nicht mehr zu finden und Die Parkgebühren der Stellplätze sowie der Parkhäuser sind so hochgestiegen, dass das Einkaufen in Wiesbaden unattraktiv geworden ist.
Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass kleine Geschäfte und Läden sich meist nicht lange halten können und aktuell auch große Einkaufshäuser geschlossen wurden, weil es einfach an Kunden aus dem Umfeld fehlt. Wir beobachten bereits seit einigen Jahren, dass kaufkräftige Kunden lieber eine weitere Anfahrt in die entfernten Einkaufspassagen auf sich nehmen, da dort meist kostengünstiger oder sogar kostenfrei während des Einkaufs geparkt werden kann. Eine Autofreie Innenstadt zerstört zunehmend den heimischen Einzelhandel und verödet die Städte noch mehr. Es darf keine weiteren Restriktionen für den Autoverkehr geben. Für den Autofahrer nicht nachvollziehbare und höchst unsinnige Entscheidungen und Maßnahmen in der Verkehrspolitik müssen verhindert werden, denn die aktuell herrschende Verkehrspolitik in Wiesbaden entspricht bereits seit langem nicht mehr den tatsächlichen Bedürfnissen der Bürger.
Die Verkehrspolitik in Deutschland muss wieder ausgewogener und wirtschaftsorientierter werden
Es müssen Anreize geschaffen werden, dass die Innenstadt wieder gerne besucht wird. Millionen Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel, weil autofeindliche Ideologen die Deindustrialisierung unseres Landes vorantreiben.
Wir lehnen ein generelles und starres Tempolimit auf unseren Autobahnen ab. Innerorts hat sich Tempo 50, auf Ein- und Ausfallstraßen Tempo 70, über Jahrzehnte bewährt. Generelle Tempo 30 Zonen im kompletten Innenstadt Bereich sind völlig überzogen und zumeist sinnfrei. Tempo 30 Zonen sind lediglich in Einzelfällen wie etwa vor Kindergärten, Schulen oder in kleinen Nebenstraßen angemessen und sollten hier beschildert werden. Es werden seit einiger Zeit komplette Fahrspuren zurück gebaut und unsichere Radwege geschaffen, obwohl sich Radwege auf den vorhandenen mittleren Grünstreifen wesentlich besser anbieten würden und um einiges sicherer wären. In regelmäßigen Abständen werden Parkplätze für Anwohner in großer Zahl entfernt oder zu Radwegen umfunktioniert. Neu erstelle Radwege, für die hunderte Parkplätze weichen mussten, werden auch nach ca. einem Jahr nur durchschnittlich von nur 20-25 Radfahrern am Tag genutzt – und dass auch nur an trockenen und sonnigen Tagen.
Ursprünglich ist die Initiative Pro Auto für die Verkehrspolitik in Wiesbaden angetreten. Neben unseren anfänglichen fokussierten Verkehrsthemen wie z.B. die „Abwehr der autofreien Innenstädte“ und die „Parksituationen für Anwohner im Innenstadtbereich“ haben wir schnell durch Gespräche mit Bürgern und Anwohnern festgestellt, dass es noch zahlreiche andere und vor allem aktuelle Themenbereiche in Wiesbaden gibt, für die wir uns bereits in jüngster Zeit eingesetzt haben und noch einsetzen werden.
Einige der weiteren wichtigen Themen, für die wir uns aktuell im Bürgersinn stark machen sind z.B.:
Dieselpreise / Kraftstoffpreise „Spritpreisbremse“
EU Neuregelung / Begrenzung des Führerscheins ab 2024
Gendern? „NEIN“ danke
Erhalt von Denkmalschutz in Wiesbaden
Verkehrspolitik ist überall ein Thema – nicht nur in Wiesbaden
Ihr Christian Hill
Bundesvorsitzender
Initiative Pro Auto