Begrenzung der aktuellen Führerschein Kategorien – EU plant willkürliche Führerscheinbegrenzung ab 2024

Den Autofahrern in Deutschland wird weiterhin das Leben schwer gemacht. Die EU-Kommission will aus unerfindlichen Gründen den Führerschein der Klasse B (bis 3,5t) einschränken. Autofahrer mit der herkömmlichen Pkw-Führerschein Klasse B dürfen sich auf einige massive Begrenzungen einstellen.

Alle Autofahrer mit dem herkömmlichen Pkw-Führerschein der Klasse B sollen zukünftig nur noch Fahrzeuge bis maximal 1,8t Leergewicht statt wie bisher 3,5t fahren dürfen. Dies hätte zur Folge, dass mit der neuen Führerscheinklasse B nur noch Kleinwagen gelenkt werden dürften und sogar viele E Autos wegfallen, da hier nicht beachtet wurde, dass die meisten Elektroautos mit ihren schweren Batterien oft über dem Limit von 1,8t liegen.
Zum Vergleich; ein oft verkauftes Elektroauto wie z.B. ein VW ID.3 Elektroauto mit 1,9t Leergewicht ist bereits zu schwer für die neue Führerschein Klasse B und muss stehen bleiben.

Oft verkaufte, jedoch von der Regierung verhasste SUV liegen hingegen größtenteils noch unterhalb der Gewichtsgrenze von 1,8t. Wird ein Fahrzeug über 1,8t nötig, z.B. für eine kinderreiche Familie ist eine Erweiterung des Führerscheins auf die Klasse B+ erforderlich.

EU will generelles Tempolimit von 110 km/h beschließen


Die Freiheiten der Autofahrer sollen zusätzlich noch durch ein generelles Tempolimit von 110 km/h eingeschränkt werden. Fahrneulinge will die Europäische Union auf max. 90 km/h begrenzen und sogar ein Nachtfahrverbot vorschreiben. Fahrneulinge sollen zudem nach einem Jahr Führerscheinbesitz an einem Auffrischungskurs teilnehmen müssen.

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Autofahrer ab bereits 60 Jahren sollen übermäßig gegängelt werden


Autofahrer ab 60 Jahren sollen zukünftig in regelmäßigen Abständen von 3-5 Jahren Fahrtauglichkeits-Checks ablegen. Neben einer medizinischen Untersuchung müssen die ab 60 jährigen Fahrer noch physische und mentale Untersuchungen sowie umfangreiche Auffrischungskurse nachweisen um weiter mobil bleiben zu dürfen. Ansonsten ist der Führerschein weg.

Die Änderung der Führerscheinrichtlinie würde auch die Speditionen und Handwerker hart treffen
Speditionen beklagen den herrschenden Fahrermangel bereits seit Jahren. Es fehlt branchenübergreifend an LKW Fahrer aufsteigend ab 7,5t LKW. Spediteure haben diesen Fahrermangel teilweise durch den Einsatz von 3,5t Fahrzeugen notdürftig aufgefangen, denn diese Fahrzeuge können bislang mit der aktuellen Führerschein Klasse B gelenkt werden.
Kommt diese unnütze und willkürliche Neueinstufung des Führerscheins, stehen die meisten Spediteure aber auch Handwerker wieder ohne ausreichende Fahrer da.

Autofahrern wird das freie und individuelle Autofahren deutlich erschwert, wenn nicht sogar verboten
Es gilt hier schnell zu handeln, um diese ideologischen Vorstellungen der Europäischen Union für die Begrenzung der aktuellen Führerschein Kategorien zu verhindern, bevor diese einseitigen und starren Ideen den Autofahrern und auch den Unternehmen noch mehr schaden.

Die Initiative Pro Auto setzt sich bereits seit gut 2 Jahren für die Interessen der Autofahrer und Berufskraftfahrer ein und fordert, dass diese geplanten Neuregelungen verworfen werden.
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Die Initiative Pro Auto plant zur Europawahl 2024 anzutreten, um genau solche sowie andere Gängelungen zu verhindern.